Meditation

Grundsätzliches über Meditation

Meditation ist ein Moment des zur Ruhe Kommens. Ein Moment ohne Motiv. Eine Zeit, in der man an nichts denken muss, nicht handeln muss und auch nichts zu entscheiden braucht, was in irgendeiner Form mit der Außenwelt zu tun hat. Was nicht heißt, dass man bei Meditationen nicht Tanzen darf oder sich auf seine Sinne konzentrieren darf, es gibt sehr viele wunderbare aktive Meditationen und um es genauer zu sagen. Jede Bewegung sollte bewusst und meditativ sein. Meditation ist Zeit, die man mit sich selbst verbringt. Zeit für unsere lichte, weite und friedliche innen Welt. Unsere Innenwelt ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. So wie unsere inneren Wirklichkeiten aussehen, so wird sich unser Leben im Außen gestalten. Meditation ist, sich um diese Innenwelt zu kümmern. Unser innen Leben verkümmert und wir verlieren oftmals den Bezug zu unserer innen Welt. Gründe dafür gibt es viele, aber eines fällt dabei auf, wir kümmern uns nur um die Außenwelt, wir glauben wirklich, dass wir Glück und Zufriedenheit im außen, das heißt durch Materielles oder Körperliches erreichen können. Das gehört natürlich dazu und jeder von uns hat ein natürliches Recht darauf, aber es ist nicht nur.

Wenn der äußere Schein wichtiger wird als alles andere, entferne ich mich von mir selbst und das macht und das Spüren dann. Wir spüren, wir merken, dass wir alles haben und doch nicht. Da Geist, Körper und Seele gehören zusammen wird immer etwas fehlen, wenn wir uns nur auf Eines fokussieren. Die Meditation verbindet uns wieder. Das der Fokus und die Vorstellung wichtig sind, um Ziele zu erreichen, haben Sportler für sich entdeckt, Meditation und Atemübungen, Visualisierung und Vorstellungskraft sind nur ein paar Punkte, die auch Meditation sind und aus ihr entstehen. Mann lernt in der Meditation sein Willen zu lenken. Und das braucht genauso wie das körperliche Training oder das Erlernen einer Sprache einfach Übung

Und natürlich braucht es Übung und Wiederholungen auch in der Meditation. Und es braucht Aufmerksamkeit, die volle Aufmerksamkeit. Es braucht Fokus und Konzentration, damit wir nicht ständig abschweifen und an etwas anderes denken. Unser Verstand uns Denken sind schweifen gerne ab und sind es oftmals nicht gewöhnt, längere Zeit dabei zu bleiben. Das sollte geübt werden und es wird schnell besser und wird leichter. Aber leider lassen sich viel schnell davon abbringen und behaupten Meditation ist nichts für mich, ich kann das nicht. So stimmt das nicht ganz, denn jeder kann es. Es ist ein nicht zu wollen und jede Schwierigkeit zum Aufgeben zu nutzen, ist natürlich jeden sein freier Wille.

Bewiesenermaßen hilft Mediation dem Körper und dem Geist zu genesen und unterstützt Heilungsprozesse jeder Art, ersetzt aber nicht einen Arztbesuch und eine Therapie, das möchte hervorheben. Es ist eine Unterstützung, kein Ersatz. 

 Die Meditation unterstützt. Meditation wirkt sich beruhigend auf unseren Körper und Geist aus. Natürlich kannst du immer und überall Meditieren, du brauchst keinen speziellen Ort und auch keine spezielle Kleidung dazu. Es schadet aber nicht, wenn man am Anfang eine kleine Zeremonie, ein kleines Ritual daraus. Eine Einleitung, so zu sagen.

Schaffe dir einen Platz mit einer Kerze, einem Geruchsträger, Räucherstäbchen oder ähnlichen, einem Klangträger wie eine Klangschale oder ähnlichem. Es geht darum sich bei Vorbereitung auf die Meditation sich schon richtig einzustimmen und sich kurzfristig von der Außenwelt und verabschieden und sich der eigenen Innenwelt zuzuwenden. Wenn das alles vorbereitet ist, kann man beginnen. Setzte dich hin und komme einen Augenblick lang an. Atme ein paar mal tief ein und aus. Entzünde dann die Kerze und das Rauchwerk und signalisiere dir mit einem Gong, dass deine Meditation beginnt